Über #visible


#visible wurde während der Corona-Pandemie als Kooperationsprojekt von pro mente OÖHPE Österreich und JoJo Salzburg ins Leben gerufen mit dem Ziel, Kinder psychisch erkrankter Eltern sichtbar zu machen und zu unterstützen. In der Projektphase wurde eine breite Palette an Angeboten wie Onlineberatung, Face-to-Face-Beratung in den unterschiedlichen Regionen oder Freizeitaktivitäten entwickelt; gleichzeitig erfolgte eine Sensibilisierung der Fachöffentlichkeit und Öffentlichkeit für das Thema, beispielsweise durch die auf dieser Website zur Verfügung gestellten Blogbeiträge, Videos und Podcasts sowie mittels regelmäßiger Beiträge auf den #visible Social-Media-Kanälen.

 

Im Herbst 2021 wurde das Projekt im Rahmen einer Pressekonferenz in Wien der Öffentlichkeit präsentiert.

 

 

Zum Ende der Projektphase, im Frühling 2022, wurde mit Unterstützung einer Wiener PR-Agentur noch einmal eine Kampagne gestartet. In Wien wurde eine Hauswand ganz im Zeichen von Kindern psychisch erkrankter Eltern gestaltet:

 

 

Ein ganz wesentlicher Aspekt des Projekts ist es, Personen mit gelebter Erfahrung einzubinden. Deswegen wurde und wird #visible von einer Gruppe junger Erwachsener, die mit psychisch erkrankten Eltern aufgewachsen sind (sogenannten "Peers"), begleitet. Die Gruppe war von Beginn an intensiv in die Ausarbeitung und Umsetzung von #visible involviert. Es sollte ein Projekt von der Zielgruppe für die Zielgruppe entstehen.

 

Die Projektphase startete am 1. Juni 2021 und endete mit 30. April 2022. Die im Projektzeitraum erhaltene Förderung durch das Bundesministerium für Gesundheit wurde danach nicht mehr verlängert. Seither wird #visible getragen von HPE Österreich und JoJo Salzburg, die Inhalte werden von den Peers erarbeitet.

 

 

Die #visible Peer-Gruppe, die von Beginn an eingebunden war und nach der Projektphase die inhaltliche Arbeit an Website und Social-Media-Kanälen übernommen hat.

#visible Onlineberatung

Social Media

2021/2022 gefördert von